Flashpacker mögen schöne Dinge. Am liebsten schöne Dinge, die mit dem Reisen zu tun haben. So wie die Trauminsel Mykonos und das San Giorgio Hotel.
Man könnte sich verlieben. In die griechische Trauminsel an sich. Und in das San Giorgio Hotel mit seinem Bohemian Style, den naturbelassenen Holzstühlen, den weiß getünchten Wänden, der Sonne, die durch Holzlamellen blinzelt. Es scheint ein magischer Ort zu sein, wie für Flashpacker gemacht. Mehr noch: wie für mich und meinen Follow Your Trolley-Blog gemacht. Ein Refugium mit holistischem Design, das perfekt zu meinen Lebens- und Reisephilosophien passt. Ich sehe mich schon förmlich in der Grand Suite oder der Famosa Suite residieren, wobei ich sicher bin, dass es sich selbst in den schlichteren Basico-Zimmern bestens aushalten lässt.
Unangestrengter Luxus auf Mykonos
Apropos schlicht: Es ist wahrhaft eine Kunst, simplen Chic glamourös wirken zu lassen und alles Edle bodenständig und unprätentiös. Ich für meinen Teil schmelze jedenfalls dahin, wenn sich vor weißen Wänden dezent platzierte Wohnaccessoires aneinanderreihen, wenn sich weiße Hängematten im Poolwasser spiegeln und Obstschalen auf rohen Holztischen drapiert sind. Ohne Zweifel: Das San Giorgio hat Stil und zwar genau den, den man in den eigenen vier Wänden gerne hätte. Doch bei aller Hingabe zu raffinierten Dekorationen, was zu Hause fehlt, sind schlicht das warme Licht südlicher Sonne, das türkisblaue Meer und die Leichtigkeit eines Sommertages.
Unweigerlich fragt man sich, wem es wohl gelingt, ein paar Holztische und Kissen so zu arrangieren, dass das Auge am liebsten für immer darauf verweilen möchte. An dieser Stelle kommt die Geschichte von Thomas Heyne und Mario Hertel ins Spiel. Zwei Typen mit Geschmack, so viel steht fest. Getroffen haben sie sich auf Ibiza, geblieben sind sie auf Mykonos. Das war vor 15 Jahren. 2004 übernahmen sie den Paradise Club. 300 Meter weiter wartete ein heruntergekommenes, aber charmantes Hotel auf neue Besitzer. Ein Traum, den beide schon einige Zeit träumten. Und mit wem hätten sie wohl bessere Unterstützung finden können als mit Design Hotels™ CEO Claus Sendlinger.
Der hatte zwar gerade alle Hände mit dem Papaya Playa Project in Tulum in Mexico zu tun (ja, auch darüber sollte ich mal unbedingt näher berichten, denn das Papaya Playa Hotel ist mittlerweile zu einem ganzheitlichen Pop-Up Ashram gewachsen), doch er schickte seine Designer Michael Schickinger and Annabell Kutucu in Mykonos vorbei. Die beiden ließen ihrer Kreativität unter der Sonne Mykonos‘ freien Lauf und was dabei heraus kam, kann sich sehen lassen: Ein Domizil, das einen atmen lässt. Die 32 Gästezimmer von Luft und Licht durchflutet und ein Sonnendeck mit freiem Ausblick auf die tiefblaue Ägäis.
San Giorgio Mykonos: Zimmer mit Meerblick
Für meinen Geschmack schufen sie einen Ort, den man nicht mehr verlassen möchte. Ein Hideaway für urbane Stadtmenschen, die sich nicht nur nach Komfort und Luxus sehnen. Sondern, die den wahren Luxus im Einfachen suchen. Dass das Einfache dennoch stylisch sein kann, ist ganz nebenbei eine These, die ich seit Beginn meines Flashpacking-Daseins predige. Echt, authentisch und simpel – der moderne Reisende sucht mehr als nach Bequemlichkeit im üblichen Sinne. Er macht keinen Urlaub, sondern eine Reise. Er will seine Individualität leben und sucht nach wahrhaftigen Erlebnissen, nach Inspiration und einem Traum, von dem er ein Stück mit nach Hause nehmen kann. Warum ich mir da so sicher bin? Weil ich wohl selbst einer von ihnen bin.
„Was ist Luxus? Luxus ist für mich, sagen zu können, okay, ich tue, was ich wirklich tun will.“
Thomas Heyne – San Giorgio Hotel Mykonos
Und so könnte ich mir durchaus vorstellen, in einer der Suiten, auf der Veranda oder am Pool meine Yogamatte auszubreiten, für einen Sonnengruß oder auch zwei. Ich hätte nichts dagegen in der Hängematte zu liegen, stundenlang, und einfach nichts zu tun. Ja, das ist etwas, was ich selten mache. Doch ich schwöre, ich würde mich nicht wehren, wenn mich das Meer, die Insel und das San Giorgio Hotel dazu bringt, ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Ich könnte mich nicht satt sehen an silberfarbenen Laternen und ihren weißen Kerzen, an mit frischen Zitronen gefüllten Schalen und am Flechtwerk der Teppiche und Stühle. Zum Glück ist den Reisenden das Sich-in-die-Ferne-Träumen erlaubt…
HinweisDieser Beitrag ist aufgrund einer Einladung des San Giorgio Hotels zu einem Blogger-Wettbewerb entstanden. Das Hotel harmoniert perfekt mit meinem Flashpacking-Konzept und ich empfehle es mit gutem Gewissen und mit voller Überzeugung.
4 comments
Und, bist du ausgewählt worden!? :)
Ja, ich bin dabei! Und freue mich über die Gelegenheit für einen Griechenland-Abstecher, der letzte ist schon viel zu lange her! Dann werde ich mich selbst von Interieur, Hängematten-Qualitäten & Meerblick überzeugen. Aber ich seh‘ dem Hotel schon an, dass es mir gefallen wird. Je öfter man testet und verreist, desto schärfer der Blick und desto seltener die Fehlgriffe! ;-)
Ja, hab mich auch auf den ersten Blick verliebt ;)
Ich muss noch meinen Urlaub abklären, wenn das klar geht, bin ich auch mit dabei!
Ich drück‘ dir die Daumen und hoffe, wir sehen uns an der Ägäis!