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Follow Your Trolley macht gerade Sommerpause. Und ich habe Urlaub gemacht! Ja, R-I-C-H-T-I-G-E-N Urlaub. Echt jetzt! Auf Sardinien. Und das nicht mal aus nostalgischen Gründen, weil einer meiner Sardinien-Posts zu den erfolgreichsten hier auf meinem Blog gehört, sondern weil es einfach naheliegend war. Denn eine Destination, die man schon kennt und die leicht erreichbar ist, steigert den Erholungswert ungemein!
Wenn du meine Blogposts unter dem Titel „Wohin wollen wir noch reisen“ Teil 1 + Teil 2 gelesen hast, dann weißt du von dieser Krise, oder sagen wir: Umbruchphase, die ich mit Follow Your Trolley nach 10 Jahren voller Geschichten über stilvolle Reisen, Yoga & Sinnsuche gerade durchschreite. Wenn du in meinen letzten Ohrensesseltalk reingehört hast, dann bist du bestens im Bilde, dass es hier nicht so weitergehen wird wie bisher…
Was habe ich im Urlaub auf Sardinien gemacht?
So wenig wie möglich! Ich habe in einem möglichst unspektakulären Hotel eingecheckt, habe mich nur an den Stränden der Umgebung herumgetrieben, habe morgens an einem versteckten Platz meditiert, mittags selbst gekocht, abends Yoga gemacht und dazwischen echte Bücher gelesen und mich mit meinen neuen Tarotkarten beschäftigt. Nach Olbia zu fahren, um in unserer Lieblingsbar einen Espresso oder Aperol zu trinken, glich in dieser relaxten Urlaubswoche eigentlich schon einer abenteuerliche Expedition.
Ich habe das Nichtstun noch nie so sehr genossen. Und das vermutlich nur, weil ich mir ganz offiziell vom Bloggen „frei“ genommen hatte und schon vorausschauend angekündigt hatte, dass man von mir nicht allzu viel zu erwarten hatte. Nach meinen Reisetipps wurde ich über verschiedene Kanäle trotzdem gefragt: Wo genau bist du? Kannst du das Hotel empfehlen? Welcher Strand ist das? Ja, genau das habe ich nämlich NICHT getan: Ich habe ganz bewusst keine ganz konkreten Orte genannt! Meine persönlichen Tipps nicht verraten. Warum? Das konntest du bereits ausführlich in meinen Jubiläumsposts Teil 1 + 2 nachlesen.
Ich habe mir viel Zeit genommen, um Abstand von meinem eigenen Tun zu gewinnen. Und man glaubt gar nicht wie lang ein Tag sein kann, wenn man morgens schon um 7.00 Uhr aufsteht (weil man den schönsten und einsamsten Meditationsplatz direkt am Meer gefunden hat) und sich den Rest des Tages vollkommen offen hält. Ihn nicht füllt. Mit gar nichts. Weder mit Inselrundfahrten, noch mit Erkundungstouren und auch nicht mit der angestrengten Suche nach den schönsten Buchten, Restaurants oder Aussichtspunkten.
Persönliche Reiseinspirationen für Sardinien
Ich hab‘ mich weitgehend von Außeneinflüssen jeglicher Art ferngehalten, mein Smartphone sogar an einzelnen Tagen gar nicht angerührt. Ich habe die Teenies am Pool beobachtet, deren Mütter ihr Bestes geben, um gute Fotos zu machen, damit sie auf Instagram später ordentlich etwas her machen. ‚Wird das die nächsten 30 Jahre so weitergehen?‘, hab ich mir gedacht. Bis Instagram eines Tages überquillt oder explodiert? Überall Cappuccino und bunte Smoothies an den virtuellen Wänden und alternde Damen, die weiterhin Selfies machen, weil sie seit ihrem 14. Lebensjahr nie ein anders Hobby hatten?
Die Zwecklosigkeit und Uferlosigkeit der Welt hat mich auch auf Sardinien nachdenklich gemacht. Das lässt sich auch auf einer schönen Insel bei 35 Grad nicht so locker abschütteln. Obwohl einem die Wärme und der Blick aufs Meer dann doch wieder Zuversicht und Leichtigkeit schenken.
Wohin will Follow Your Trolley noch reisen?
Ich sag’s gleich: Ich habe die konkrete Antwort noch nicht gefunden! Es ist aber so, dass mich das Schreiben, das Reisen und das Sinnieren über das Universum immer weiter antreibt. Dass ich mich gerne schöpferischen, visuellen und ästhetischen Dingen hingebe. Dass ich gerne fotografiere und mich die Möglichkeiten von Internet, Technik & Vernetzung immer wieder neu begeistern (Und wie man an den Bildern in diesem Post und auch in meinen detailverliebten Instagram-Stories erkennen kann, liebe ich es, kleine Kunstwerke mit Filtern und Apps zu kreieren…;)
Es wird also NICHT passieren, dass ich alle meine persönlichen Besitztümer (eine recht überschaubare Sache!) verkaufe, mich in ein Erdloch am Fuße des Himalayas zurückziehe und diese Welt mit all ihren Verrücktheiten und Verlockungen einfach hinter mir lasse. Nein, so einfach wird man mich nicht los.
Sardinien-Insidertipps für gleichgesinnte Weltenbummler
Und bis ich wirklich weiß, wonach ich strebe und was meine Bestimmung in Zukunft sein wird, mache ich es einfach so, wie schon an verschiedenen Stellen angekündigt:
Meine Tipps sind persönlich, exklusiv und vertraulich. Ich gebe sie bestenfalls an Freunde im Gespräch weiter – und an meinen FYT-Tribe, der sich aus gleichgesinnten Reisenden und Sinnsuchenden zusammensetzt. Diese Tipps sind nicht für die Streuner, Stalker und Spanner, die hier rein zufällig landen. Sie sind für die Insider, die wissen, was hier und auf der Welt wirklich zählt.
Ja, natürlich habe ich heiße Tipps für Sardinien – das Reisen & Entdecken schöner Plätze ist schließlich meine Leidenschaft! Aber es geht mir mehr und mehr auch um die besondere Kunst des Reisens, um neue Sichtweisen und Interpretationen sowie die Erkenntnisse, die man an anderen Orten gewinnt.
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4 comments
Das Smartphone und einfach alles mal wegzulassen ist toll. Habe das während meiner langen Reise manchmal sogar Wochen gemacht. Mein Mann hat mir dann ab und zu die News am Frühstückstisch erzählt und das hat dann auch schon gereicht.
Ja, das klingt wunderbar.. je länger man das möglich machen kann, umso besser!
Aktiv lese ich auch schon lange keine Nachrichten mehr..aber ja, die lieben Männer sorgen dann meist dafür, dass man informiert bleibt, ob man will oder nicht… ;)
Liebe Jeanette, wiedermal ein unterhaltsamer Text, ganz besonders habe ich schmunzeln müssen über das selfie machen (sonst keine anderen Hobbys), genial aber auch so wahr, was machen die dann wirklich, da können wir gespannt sein 🙈
ich kann es sehr gut verstehen, wenn man oft am selben Ort Urlaub macht, wir sind immer wieder (mindestens einmal im Jahr) in Hamburg, wir haben keinen Stress was wir uns alles anschauen „müssen“, haben vieles gesehen und wenn wir es diesmal nicht sehen, dann machen wir es beim nächsten Besuch, ist so ein schönes und beruhigendes Gefühl.
Alles liebe zu dir
Ilse 😘
Danke liebe Ilse für deinen Kommentar! Ja, es bleibt wirklich spannend, was dann so in 20-30 Jahren passieren wird…falls die Welt dann überhaupt noch steht..oje! Und ja, will man ein fieses Wort verwenden, dann nennt man dieses Zurückkehren an bekannte Orte wohl „Entschleunigung“ ;))
Hab‘ einen wunderbaren Sommer,
Jeanette