Aus dem FYT Reise- und Yogablog wird doch jetzt nicht auch ein Interior-Blog werden? Nein. Es sei denn…man verliebt sich ins Hoteldesign des Six Senses Resorts auf den Seychellen!
Im Juni war ich auf der Seychellen-Insel Felicité. Ja, das klingt schon sehr danach, als würde es glücklich machen. Stimmt! Erst recht, weil dort das Six Senses Resort Zil Pasyon beheimatet ist. Es steht nämlich nicht einfach da wie ein Hotel, das sich in der Idylle breit macht, sondern wie ein mit Feingefühl gestaltetes Resort, das sich Chamäleon-artig in die traumhafte Landschaft schmiegt. Auch der neu eröffnete Spa, ohne Übertreibung eine Sensation für sich, wurde mit dem geringsten Impact zwischen eigenwillige Granitsteine gebaut, die den Rainshower-Duschen schon mal ihre Geradlinigkeit nehmen.
Zwischen den Luxusvillen –{Ich durfte eine 200 Quadratmeter große Villa mit eigenem Infinity-Pool & Meerblick bewohnen}– ist so unglaublich viel Platz, dass man sich wie der einzige Bewohner der gesamten Insel vorkommen könnte.
Als hätte man mich mitten im Paradies von Robinson Crusoe & Delia Fischer ausgesetzt.
Wer Delia Fischer kennt, der weiß auch, worauf ich hinaus will. Denn die nachhaltige Six Senses-Architektur wurde an allen Ecken und Enden mit edlen Interior-Objekten & Accessoires versehen, dass sich detailverliebte Ästheten eigentlich gar nicht daran satt sehen können…
// In meiner Villa finde ich türkisfarbene Kissen neben einem überdimensionalen Coffeetablebook mit Meer-Cover, das mit den Farben der Poolfliesen harmoniert.
// Die hölzernen Jalousien-Knäufe in Fischform passen zum Holzpaddel*, das die Wand dekoriert.
// Auf den Holztabletts im Badezimmer stehen die in Keramikspender gefüllten Pflegeprodukte von The Organic Pharmacy*.
// Und die kuscheligen Badetücher sind doch tatsächlich mit dekorativen Schlingstichen eingefasst.
Nach meinem Treatment in einer der aussichtsreichen Spa-Villen werde ich auf die Terrasse zum Tee gebeten.
Es scheint kein Zufall zu sein, dass die Teekanne farblich zu den Pistazien passt, die in einer kleinen Schale daneben stehen.
Das Grün, das sich in Perfektion unter die Petrol- und Türkis-Töne mischt, orientiert sich an der umgebenden Botanik aus Palmen und Bananenbäumen. Bin ich im Lieblingsfarben–Himmel?
Nicht, dass der Sinn für Ästhetik im Freiluft-Restaurant und an der Beach-Bar ein Ende hätte: Türkisfarbene Keramikstatuen auf großen Holztischen, Licht-Arrangements aus Retro-Glühbirnen und beleuchtetes Bambus-Flechtwerk, das von einem imposanten Baum baumelt, der Kraftplatz und Herzstück zugleich ist. Die Drinks werden in Emaille-Bechern von Falcon serviert und das Essen sieht auf Porzellan in Meeresfarben noch fantastischer aus, als es ohnehin schon ist.
Dass ich mich hier gerade mit Worten verausgabe, liegt vermutlich daran, dass ich – wenn ich nicht ohnehin gerade auf Reisen bin – so tue, als würde ich in einem Beachhouse wohnen. In meinem Zuhause, egal an welcher Adresse es gerade ist, regieren weiße Möbel, graues Leinen, diverse Deko-Objekte mit Meer-Affinität und fast jedes Accessoire hat eine Nuance von Türkis. Meine Six Senses-Experience auf den Seychellen hat definiert dazu geführt, dass ich diese Interieur-Linie weiter verfeinern werde. Mit feinen Dingen in Türkis, Petrol und Seegrasgrün. Geflochtene Tischsets, eine Vase und ein Mangoholz-Tablett sind meine jüngsten Neuzugänge.
Und nun überlasse ich euch, meine lieben Leser, eurem Schicksal! Viel Spaß beim Scrollen dieser Fotos aus dem Six Senses Resort Zil Pasyon* auf den Seychellen! Und vielleicht schlägt der Funke der Inspiration ja auch auf euch über! :)
Weitere Posts sind übrigens in Arbeit! Das ist nämlich längst noch nicht alles, was es von meinem Seychellen-Trip zu berichten gibt!
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Hinweis: Danke an Six Senses für den Aufenthalt auf Felicité Island im Rahmen meiner Pressereise für die Insider Publishing GmbH. Dieser Blogpost gibt ausschließlich meine ehrlichen Meinungen und authentischen Erfahrungen wider.
2 comments
So ein toller Beitrag wieder Jeanette -gratuliere – ich reise in Gedanken immer mit Dir. Nach meinem Aufenthalt im Six Sence Yao Noi bin ich ja ebenfalls ganz verliebt in diese Hotels und vor allem auch in die lieben Menschen dort die alle „Ehrlich“ herzlich waren.
Ganz toll finde ich auch Deinen Fyt-Style – wie immer sehr geschmackvoll – bei mir überwiegt dzt. auch Petrol türkis und Gold – gemischt mit lauter altem Zeug das schon längst weiter gehört weil es eben nicht alt genug ist um schon wieder schön zu sein – wo aber mein gewohnheitsliebender Schatz nicht locker lässt ?.
Freu mich schon auf die nächsten Beiträge ?
Alles Liebe Petra
Oh wie lieb von dir, Petra! Danke! Und das Zeug, das noch nicht alt genug ist: Unbedingt aufheben! Es wird von alleine alt genug, bis es wieder cool ist! Ich hab auch so manches Accessoire, das noch ein bisschen Zeit braucht, z.B. eine türkisgrüne Murano-Glasschale von meiner Uroma! Der Six Senses-Style hat mich auf neue Ideen gebracht – auf die Kombi & Inszenierung kommt es an!
Danke für dein treues Mitreisen!;) LG aus Sardinien!