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MY SOUVENIR FROM…Assisi, Umbrien: Das beste Olivenöl der Welt

Bin ich ein Experte für Olivenöl? Nein. Und trotzdem habe ich das beste Olivenöl der Welt gefunden. Ganz zufällig, auf meiner Reise nach Assisi in Umbrien.

Eine Reise, die eigentlich der TBU Travelblogger Konferenz gewidmet war, entpuppte sich als betörender Gourmetausflug. Verfolgte man die Beiträge anderer Reiseblogger, konnte man zwar auch einiges von der wunderschönen Landschaft Umbriens entdecken, doch vor allem ging es um eines: das Essen. Pasta, Käse, Schokolade, Wein. Es wurde eifrig gebloggt, getwittert und diskutiert, wie man sich jemals von diesen Schlemmerwochen erholen sollte. Es kam die Frage auf, ob man Übergepäck bezahlen müsste auf dem Flug nach Hause – bedingt durch die eigene Gewichtszunahme.

Ölivenöl macht nicht dick, sondern gesund!

Ganz so dramatisch sehe ich das nicht: Italien, das geliebte Nachbarland – da weiß man, worauf man sich einlässt. Der versierte Reiseblogger aus Amerika oder Australien wusste das vielleicht nicht. Es geht zwar tatsächlich nichts über einen Teller italienischer Pasta, auch Pizza…mein Gott ja, wer könnte da schon widerstehen, wenn diese knusprig aus dem Holzofen geschoben wird. Und dann natürlich der Cappuccino. Für mich eigentlich einer der Hauptgründe für einen schnellen Trip an die Adria.

Mein Verhältnis zu Olivenöl war bisher eher entspannt. Extra Vergine sollte es zwar schon sein, aber, dass man für die zähe grüne Öl echte Leidenschaften entwickeln kann, war mir neu. Bis ich Alessandro traf, der nicht nur hektargroße Olivenbaumplantagen auf den sanften Hügeln Assisis besitzt, sondern auch eine hochmoderne Olivenölpresseanlage. Und ein idyllisches Guesthouse der Luxusklasse, das denselben Namen wie das biozertifizierte Olivenöl trägt: Le Mandrie de San Paolo. Betritt man dieses, kommt man gar nicht daran vorbei, Amore und Passione für das Lebenswerk des Besitzers zu empfinden. Und tatsächlich:

Das Öl ist dickflüssiger und grüner als alles, was Oliven bisher zu Tage gebracht haben. Und es riecht nach Erde und frisch gemähtem Gras.

Man könnte sagen, der Geruch ist etwas dominant. Andererseits hat man das Gefühl, es reicht ein einziger Tropfen aus der Le Mandrie di San Paolo Olivenölflasche, um in einen lebenslangen Glückstaumel zu verfallen. Wer einmal in Umbrien war, weiß, dass die Lobpreisungen an Speis‘ und Trank keine Übertreibung sind.

Abgesehen davon, dass Alessandro an einen weltumspannenden Olivenöl-Export bis nach China denkt, sollte man die Gelegenheit nützen, einige Flaschen des kostbaren Guts an sich zu reißen, sobald man nur in die Nähe Umbriens kommt. Wirksamer als jede Medizin – sagt Alessandro, der seinen Gästen auch gerne mal ein „Stamperl“ des grünen Golds anbietet. Und man glaubt ihm sofort.

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One comment

  1. Danke für den guten Tipp in Sachen Olivenöl. Der Webshop auf der von Dir genannten Seite machte es möglich: Jetzt hab auch das gute Olivenöl bei mir zuhause zu essen, kochen und schlemmen parat. Guten Appetit!