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wow….

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…. kann man da nur sagen! „Leaving Las Vegas“ lassen wir gerade die letzten zwei Tage noch einmal an uns vorbei ziehen. Am Flughafen sitzend haben wir immer noch direkten Blick auf diese faszinierende Kunstwelt inmitten der Wüste Nevadas. Sehnsüchtig blicken wir auf unser Hotel – das „MGM Grand“ in dem wir die letzten beiden Nächte so königlich residiert haben. Ja, wir haben das Unmögliche möglich gemacht – wir haben in dieser vor Action, Entertainment, andauernder Berieselung und ständiger Verführung zu allem was es nur gibt ein bisschen Ruhe gefunden.

Keine MInute vergeht in der man nicht mindestens einen Hubschrauber über den Glaspalästen schweben sieht, keine MInute vergeht in der nicht ein Flugzeug landet oder startet, keine MInute vergeht in der nicht einer der Spielautomaten (ja, auch hier in der Wartehalle des Flughafens) die absurdesten Töne von sich gibt und keine Minute vergeht in der wir uns nicht bewusst sind, dass wir jetzt so richtig in einer „anderen Welt“ angekommen sind.

Weit weg von unserem Alltag sowieso, aber hier noch einmal ganz extrem. Ein Hotelpalast nach dem anderen säumt hier den Las Vegas Boulevard. Am Strip sieht man die Skyline von New York neben dem Canale Grande von Venedig und dazwischen gefühlte tausend Leuchtreklamen und Anzeigtafeln. „Informationoverkill“ und “ Never ending Entertainment“ stehen hier auf der Tagesordnung. „Sex sells“ wird hier mal richtig ernst genommen und man hat ständig so das schleichende Gefühl, dass sich Amerika hier einen Ort geschaffen hat an dem endlich all die Regeln gebrochen werden können, die sonst gelten und auch strikt kontrolliert werden.

Wo kommen all diese Menschen her? Was machen die alle hier? Wieso hört in einer Stadt in der Wüste durch die eine 8-spurige Straße führt nie der Verkehrsstrom auf? Wo fahren die tausenden Autos um 1.00 Uhr in der Nacht hin und wo um Himmels Willen kommen die nachkommenden her. Ernsthaft! Man hat hier manchmal das Gefühl, dass hier gar nichts real ist.

Real war aber das Premium Outlet Center Las Vegas in das wir uns natürlich auch gestürzt haben und real war auch unser kleines Engelchen auf der rechten Schulter, das uns wie durch ein Labyrinth der Sünden heil und ohne Abbiegen auf die Straße zur persönlichen Finanzkrise geleitet hat. Und sehr real war unser King Room Deluxe mit atemberaubender Aussicht und himmlischen Betten (die wir nach dem intensiven Schaulaufen durchs Casino und dem Abshaken im Studio 54 mit unseren Hollywood-Highheels am zweiten Tag und nach dem Stop im Polar-Gym (soll heißen Fitness-Center mit Minusgraden :() am 1. Taq dringend zum Relaxen und Aufwärmen gebraucht haben.

Vegas ist also ein bisschen so wie Feuerwasser im Pepe – Du musst es einfach mal probiert haben, jeden Tag wär aber einfach too much! :) s

P.S.: Wir haben übrigens, vielleicht nicht die perfekten, aber zumindest semi-perfekte „Beutel“ gefunden. (Ironischer Weise gleich nach dem Aussteigen am Flughafen von Vegas nachdem wir sogar mit Schuhen in der relativ kleinen Handtasche und gefühlten 100 kg schweren Beauty-Cases geflogen sind um ja kein Übergepäck bezahlen zu müssen.)  Beutel soll in diesem Fall heißen: kleine schwarze Reisetasche leicht zu verwenden als Handgepäck mit viel Platz zum Verstauen von schweren Schuhen :), aber auch umfunktionierbar zur Strandtasche und Eintages-Gepäcktasche (damit der liebe Trolley auch mal im Kofferraum ruhen kann ). Mission „Beutel“ wäre hiermit also erfolgreich abgeschlossen!

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5 comments

  1. …eure faszinierenden Berichte kommen – aufgrund der Zeitverschiebung – so pünktlich zum Morgenkaffee, dass ich sogar die Tageszeitung dafür liegen lasse

  2. Hallo hier ist wieder eurer Justin!

    Ich hoffe ihr gebt diesmal meinen Senf rein,meistens falle ich ja der Zensur zum Opfer.
    Ich möchte euch nur mitteilen,und allesn Hunden auf der Welt,das Leben ist schön;-)
    Eurer treuer Justin

  3. Hallo

    Tja, Las Vegas, es ist nun schon 7 Jahre her das ich dort war. Beim Lesen Eures Berichtes fühle ich mich wieder „mitten drin“. Ich sage immer, wer in New York und in Vegas war kennt die ganze Welt…..ups, jetzt hab ich Salzburg ganz vergessen!

    Noch viel Freude uns Spass wünscht

    Christian aus Salzburg (bein Nebel und +5 Grad)

  4. Glad to hear you found the „Beutel“
    Well now you are back from living in this „unreal“ world, back in San Diego in the „close to real“ world with your „very real“ (and very heavy) shoes. Bad part about vacations is, you always live in this near perfect world, you have fun, drink, walk, talk, ……drink Starbucks coffee… till you´re sick!! and the next day, before your trip back, all you can think is „MAN!! What the Hell will I do with all these shoes?!!“

    Have fun, and don´t forget Yvonne´s postcard!! ;-)

    PS. Jeanette, the day will come when you´ll only think the name Starbucks and get sick……… there is nothing better than a REAL cappuccino ;-)

  5. Nicht vergessen, Mädels: What happens in Vegas, stays in Vegas! ;-)

    vlg