Persönliche Insidertipps Amsterdam: Trendviertel, Hotels, Cafés, Restaurants
Dieser Beitrag enthält Werbung. // Update vom 16.9. 2022
Es war nicht einfach irgendein Trip nach Amsterdam, es war ein ganz besonderer. Und nostalgischer. Denn gemeinsam mit meiner Schwester war es ein Auffrischen von Kindheitserinnerungen. Ungezählt die Tage, an denen wir zwischen zwischen den ach so vertrauten schmalen Häusern und beschaulichen Grachten herumgelaufen sind, um die Stadt zu erkunden, die vor 3 Jahrzehnten noch eine andere gewesen sein muss. Denn wie ließe es sich sonst erklären, zwei Kinder alleine in einer Großstadt auf Entdeckungstour zu schicken, ohne als Eltern fahrlässig zu handeln. Etwas, das ich meinen Eltern keinesfalls vorwerfen will und die ohnehin behaupten, uns durch die Straßen fremder Städte immer heimlich gefolgt zu sein. So erzieht man Kinder wohl auf natürliche Weise zur Abenteuerlust. Vor drei Jahrzehnten wohlgemerkt. Die Welt ist heute eine andere. Leider.
Die Laissez-faire-Attitüde passt jedenfalls perfekt nach Amsterdam. Damals wie heute. Also schlenderten wir auch dieses Mal unbekümmert durch die Straßen und Gassen, erweiterten unseren Radius über die berühmten Grachten hinaus, bis zum Vondelpark und ins Jordaan-Viertel und weiter zu jenen Orten, an denen Touristen nicht zwangsläufig vorbeikommen. Wir ließen uns inspirieren vom Leben rund um den Sarphatipark und den entlegeneren Spots am anderen Ufer der Amstel.
Ein Kurztrip nach Amsterdam: Fast wie nach Hause kommen
Für mich gehört Amsterdam zu den Orten, die ich automatisch mit dem Gefühl von „zu Hause sein“ gleichsetze. Wann immer ich mit meiner Schwester in in diese Lieblingsstadt reise, reist die Leichtigkeit mit. Ein Städtetrip mit ihr ist niemals kompliziert. Es gibt keine Diskussionen über das Wohin und Wieso. Wir sind uns immer einig oder zumindest bereit, Kompromisse zu machen, die uns letztlich beiden gefallen. Ob eine Canaltour, Kundalini Yoga oder der einstimmige Beschluss, ausgiebig im veganen Deli zu frühstücken oder den zweiten Rosé an der Hotelbar zu bestellen.
Auch die Idee, mit dem Zug zu fahren, erwies sich als wunderbare Möglichkeit stundenlang miteinander über die gemeinsamen Erinnerungen zu plaudern ( und mitgebrachte Gläser Prosecco zu trinken) oder schon die Routen, Touren & Spots zu recherchieren, um in Amsterdam selbst keine Zeit damit zu verschwenden. Am Hauptbahnhof ankommen und damit auch gleich mittendrin im Geschehen sein! Einfach perfekt! Außerdem: Der Airport Schiphol hat mich schon zu viele Nerven gekostet!
Amsterdam: Praktische Tipps
TIPP 1 – ANREISE NACH AMSTERDAM: Wir sind von Würzburg aus mit dem Zug nach Amsterdam gefahren. Die optimalen und kostengünstigsten Verbindungen lassen sich mit wenigen Klicks mit der praktischen Omio-App** recherchieren: Einfach Start- und Zielort eingeben, die gewünschte Verbindung auswählen (am besten auch gleich für die Rückreise) und Tickets buchen! Fertig! Ein weiteres Extra: Auf der Map werden die Verbindungen direkt angezeigt. Man bekommt also auf einen Blick gleich eine Vorstellung über die Wege bzw. eventuell auch Umwege, die man mit der jeweiligen Auswahl zurücklegen wird.
TIPP 2 – ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL IN AMSTERDAM: Es lohnt, ein Tagesticket für die Tram um rund 7 Euro zu kaufen – denn auch wenn alles beschaulich wirkt und zu Fuß zu erreichen ist, sind die Distanzen einer Großstadt nicht zu unterschätzen. Ja, man könnte wie die Locals mit dem Fahrrad fahren. Doch würde man ganz sicher aufgrund mangelnder Souveränität schon an der zweiten Kreuzung unangenehm auffallen. Stehenbleiben & sich fragend nach dem Weg umsehen? Diese Blöße wollten wir uns keinesfalls geben! ;)
TIPP 3 – SCHÖNE HOTELS IN AMSTERDAM: Es ist nicht ganz einfach, ein wirklich hübsches und gleichzeitig bezahlbares Hotelzimmer in Amsterdam zu finden. Nicht nur die Wohnhäuser sind schmal und eng gebaut, auch die Hotels im Stadtzentrum gleichen eher Schuhschachteln als großzügigen Lofts. Aus diesem Grund haben wir uns für ein modernes Hotel entschieden, das mit seiner großzügigen Lobby & gemütlichen Bar samt Garten etwas außerhalb liegt, aber von dem aus wir zu Fuß noch immer alles gut erreichen konnten: Das ist mein persönlicher Hoteltipp in Amsterdam!*
AMSTERDAM.
thoughts by Jeanette
Der Ort, an dem jeder mit dem Rad fährt, aber niemand einen Helm trägt.
Der Ort, an dem die Leute im Park den Tag ausklingen lassen und der Duft von Gras beiläufig herüberweht.
Der Ort, an dem man Fahrräder an Brückengeländern abstellen darf.
Der Ort, an dem man in der Tram freundliche Antworten bekommt und die Einzelfahrt mit Karte zahlen kann.
Der Ort, wo man nach Feierabend auf den Treppen vor der eigenen Haustür ein gutes Buch liest oder ein Glas Wein trinkt. Nein, nicht nur am Wochenende!
Der Ort, an dem man auf dem Boot ein Picknick mit Freunden macht und lässig einen Kanal entlang schippert.
Der Ort, an dem man für die lebenswerten Dinge nicht auf den Freitag wartet!
Der Ort, an dem Yoga auch mal in Kirchen geübt wird.
Der Ort, an dem Außenseiter als Insider durchgehen.
Der Ort, an dem jeder so sein kann wie er will.
Der Ort, an dem ich ziemlich gut atmen kann!
Hotels, Cafés & Restaurants – meine Lieblingsplätze in Amsterdam
In Amsterdam habe ich meine altbewährten Lieblingsplätze aufgespürt, aber auch wieder einige neue entdeckt! Manche davon ganz zufällig – ohne Google, anderen Blogs oder einem Guide zu folgen. Und solche Spots sind ja bekanntlich die allerbesten! Und weil sie zu kostbar sind, um sie einfach auf dem Blog zu veröffentlichen, kannst du sie in der Tribe-MAP im geschützten Tribe-Archiv abrufen.
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