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Life’s a beach

Wenn man sich stundenlang die Sonne auf den Bauch scheinen lässt – ja, das ist leider die pure Wahrheit, auch wenn das total unfair erscheint, dies so offen gegenüber der arbeitenden Bevölkerung zu erwähnen – kommt man ja auf allerlei komische Gedanken. Während man sonst frühmorgens schon mit den Sorgen anderer beschäftigt war, sind die ersten Sorgen des Tages an sonnenerwärmten Morgen wie diesen, ganz andere oder besser gesagt: es sind gar keine Sorgen (oder bezeichnet man es als Sorge, rechtzeitig aufzuwachen, um das Hotelfrühstück nicht zu verpassen?).

Aber wir können nichts dafür, schließlich befinden wir uns an einem Ort, an dem Einheimische es für vorrangiger betrachten zu surfen als zu arbeiten und „where the greatest worry is sand in your surfwax“, wie es das Motto eines Surfcamps auf Hawaii treffend beschreibt. Und weil man – endlich – einmal Zeit findet, in aller Ruhe ein Buch zu lesen, ins Meer abzutauchen, eine entspannte Runde am Meer entlang zu laufen, an einer einsamen Bucht (tatsächlich gesichtet unweit von Waikiki!) eine inspirative Verschnaufpause einzulegen, später den Starbucks-Kaffee zum Strand zu tragen, um sich zu wundern, warum da rote Weihnachtssterne am Becher sind (ach ja, ist ja schon November, sorry, wieder mal vergessen bei 30 Grad und Palmenstrand), bekommt man fast schon Gewissensbisse, sich richtig gut zu fühlen. Man „sorgt“ sich zwar um die Reiseplanung der nächsten Etappe (Sydney wartet ja quasi schon auf unser Eintreffen) oder um die sonnenverbrannten Stellen auf der Haut oder um die Frage, ob das Reisebudget einen weiteren Cocktail in der schönen 5-Sterne-Hotelbar verträgt, aber that’s it. Noch sorgen wir uns ja nicht einmal, was nach unserer Rückkehr passiert, zu skurril erscheint derzeit der Gedanke, jetzt irgendwo in heimischen Gefielden unser Dasein zu fristen. Abgesehen von all diesen Nicht-Sorgen füllen plötzlich eigenartige Gedanken den Kopf, die sonst vor lauter Alltag gar keinen Platz finden. So tauchte heute zum Sonnenuntergang plötzlich die Frage auf, an welcher Stelle Hawaiis denn all diese herrlich alten „Magnum“-Folgen gedreht wurden? Die TV-Serie aus den heißen 80ern zählt zu meinen absoluten Favorites: Tom Sellek samt vielversprechender Synchronstimme, dieser Schnauzer, das Hawaii-Hemd und diese Art, in viel zu kurzen Shorts in den Ferrari zu springen, ohne die Tür zu öffen und ja, der unnachahmliche Mr. Higgins natürlich. Also doch noch eine Sorge gefunden: Wo in aller Welt hat Sir Magnum residiert? In Honolulu, in Kailua oder war es gar Maui oder Big Island? Bin ich womöglich schon am Drehort vorbeigelaufen ohne es zu ahnen? Ich werde der Sache nachgehen! Und ich will mich jetzt auch gar nicht mehr schlecht fühlen, weil ich mir gerade keine echten Sorgen um die sogenannten „wichtigen Dinge im Leben“ mache. Life’s a beach und damit basta! …und ein weiteres sonnenverbranntes und überaus relaxtes Aloha, Jea* ;-)

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7 comments

  1. Hallo Mädels!
    Da ich glaube der einzige Hund zu sein der sich mit Philosohie beschäftigt,möchte ich euch sagen,vielleicht ist der Urgrund des Seins sich die Frage nach Gott zu stellen;-)
    ich beneide euch hätte ich Zeit,würde ich jeden Morgen am Strand meditieren.Ich hoffe ihr nehmt mich nächstes mal mit)))
    Euer justin §-)

  2. …was ist das für eine Einstellung?
    Surfen ist harte Arbeit !!

  3. Die berühmte Detektivserie Magnum, p.i. mit Tom Selleck (alias Thomas Sullivan Magnum) in der Hauptrolle wurde vor allem auf der Hawaii-Insel Oahu gedreht.
    Die wohl bekanntesten und am häufigsten wiederkehrenden Drehorte im Film sind Robins Nest, wo Magnum und Higgins wohnen und der King Kamehameha Club, der von Rick geleitet wird. Da viele der Drehorte zugleich touristische Attraktionen sind, muß man keinen großen Aufwand betreiben um die meisten Drehorte der Serie zu besichtigen.

    Aloha Stadium: Das Aloha Stadium in Honolulu kommt beispielsweise in der vierten Staffel vor.

    Byodo In Temple: Im Byodo In Temple handeln mehrere Folgen der Serie Magnum.

    Chinatown: Mehrere Folgen der Serie Magnum handeln in Honolulus Chinatown.

    Justizpalast (Aliiolani Hale): In der vierten Folge der vierten Staffel (Der Anstands-Wauwau / Distant Relative) erhält Magnum vor dem Justizpalast in Honolulu Informationen über die verschwundene kleine Schwester von Rick. Im Hintergrund kann man auch die Statue von König Kamehameha I., dem Großen sehen.

    Pearl Harbor (USS Arizona Memorial): Das USS Arizona Memorial in Pearl Harbor spielt eine zentrale Rolle in der zehnten Folge der dritten Staffel mit dem Namen “Das Seemannsgrab”.

    Rabbit Island: Die Insel Manana Island bzw. Rabbit Island sieht man immer wieder wenn sich Magnum am Gezeitenpool (Tidal Pool) bzw. am Strand von Robins Nest befindet.

    Robins Nest: Robins Nest ist der Wohnort von Magnum und Higgins. Das Anwesen befindet sich an der Südostküste von Oahu. Genauergesagt an der Waimanalo Bay, am Kalanianaole Highway, nördlich vom Sea Life Park.

  4. von der Autorin Elizabeth Gilbert, oder frei nach dem Motto „Zwei Damen samt Trolley auf der Suche nach allem quer durch Hawaii – z. B. Südostküste von Oahu auf der Suche nach Magnum… ( dachte bis dato es handelt sich ausschließlich um die Eiscreme Creation von Eiskimo Iglo ..oder so ähnlich ) Ich bin tief beeindruckt von diesem großartigen Bericht von
    “ PAPA FRAGEN “ !!! ( hab ich gleich mehrmals gelesen )
    Ich habe erkannt, das mir beim Streben nach Genuss mein tief verwurzeltes puritanisches Schuldgefühl immer im Wege stand. Aber auch vor dem Hintergrund schwerer Arbeit – wie surfen- denke ich an ein hochgeschätztes italienisches Ideal : Dolce far niente ! Wozu ich Euch am meisten Beglückwünschen möchte, ist das süße Nichtstun ! Umso mehr IHR das zelebriert, um so großsartiger fühlt sich das Leben an, umso beachtlicher die Lebensleistung. Man muss nicht reich sein, um es zu erleben ! Nur wenige Menschen wissen, dass sie in ihrem Leben auch ein Recht auf Freude und Genuss haben! Kompliment an zwei Weltreisende !!!
    Namesté !
    B*! K !

  5. von einem besonderen, tief in meinem Herzen geliebten Menschen bekam ich das Buch geschenkt mit dem Titiel “ Eat PRAY LOVE “ Autorin Elizabeth Gilbert. Ein starker Impuls in mir breitet sich aus , nach dem Motto “ Zwei Damen mit Trolley auf der Suche nach allem quer durch Hawaii..Südostküste von Oahu und Magnum “ ( Von dem ich bis dato dachte es handelt sich ausschließlich um eine Eiscreme Creation von Eskimo Iglo , oder so ähnlich – ) Diesen großartigen Bericht von „PAPA FRAGEN“ hab ich gleich mehrmals gelesen , bin tief beeindruckt !!)
    Habe erkannt, dass mir beim Streben nach Genuss immer mein tiefverwurzeltes Schuldgefühl im Wege stand, ob Vergnügen mir überhaupt zusteht. Aber auch vor dem Hintergrund schwerer Arbeit – wie surfen z.B.
    :-) ist dolce far niente inzwischen mein hochgeschätztes italienisches Ideal. Man muss nicht reich sein, um es zu erleben ! Das süße Nichtstun zelebrieren, umso beachtlicher ist die Lebensleistung ! Ich beglückwünsche EUCH ! Kompliment !
    Namesté !!!
    B*! K!

  6. Well, I must say I´m not a big fan of Hawaii shirts, I still remember a long time ago my grandmother gave me one as a gift, probably thinking I´d love the idea of looking like Tom Sellek…………Grandma, pleeeease, I would rather get the car ;-)))

    for everyone searching information on EVERYTHING having to do with magnum go to:
    http://magnum-mania.com/

    have fun
    „May the force be with you“ – L. Skywalker

  7. Halleluja – Magnum habe ich gesehen, als ich das
    erste Kabelfernsehen meines Lebens beäugte!
    Ich war von Bonanza schon so begeistert, aber
    wenn ihr das HOME von Magnum findet, hätte ich gerne ein Foto von dem alten „Hund“!!!
    Es grüßt Mums girlfriend Antonia