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Flashpacking Essentials: Ich packe meinen Trolley und fahre nach…Mykonos!

Mykonos verlangt nach unkomplizierten Styles, die mit den Farben und dem Lifestyle Griechenlands harmonieren.

Wer möchte schon stundenlang überlegen, was er anziehen soll, wenn er schon längst genüsslich auf einer Sonnenliege liegen könnte. Smartes Kofferpacken ist gefragt. Denn anders als in Indien sollte man nicht mit leeren Koffern und der Vorstellung nach Mykonos kommen, vor Ort würden einem die hübschesten Dinge zu unglaublich günstigen Preisen zu Füßen liegen. Wir befinden uns auf einer Insel, auf der ein simpler griechischer Salat schon mal 9 Euro kosten kann. Es gibt sie zwar, die süßen Boutiquen in verträumten Gassen. Es gibt sogar eine kleine verwinkelte Straße, die den Namen „Rodeo Drive von Mykonos “ verdient hätte. Doch Schnäppchenjagd macht man hier bestenfalls zum Ende der Saison.

Flashpacking Essentials Mykonos #1

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Ohne BLAU und WEISS im Trolley fährt man erst gar nicht in Richtung Ägäis. Das durchgängige FARBTHEMA wäre also für den MYKONOS-Trip schnell gefunden und lässt sich auch auf Santorini & Co anwenden. Die Lieblingsjeans sollte man nicht nur der Farbe wegen einpacken. Ein langes Beinkleid schadet nämlich nicht, zumindest im Mai oder Oktober, wenn schon mal ein paar kühle Windböen über die Insel hinwegfegen. Doch auch in der Kürze liegt die Würze: Die luftig-leichten Baumwoll-Shorts von MaisonScotch mit Paisleymuster sind perfekt für den Beachclub, den Bummel durch die Stadt oder zum Relaxen am Pool. Meine faltbare Travel-Yogamat von Manduka ist sowieso immer mit dabei. Mit ihrer türkisblauen Farbe passt sie einfach perfekt zu allen Weltmeeren. Der blau-weiße Gürtel im Hippie-Style von Bands of L.A. ist ein echtes Multitalent: Er hält nicht nur den Hosenbund, Kleider oder Shirts zusammen, sondern auch die Yogamatte und ist gleichzeitig ein hilfreicher Gurt für Yogaübungen. In meinem Leben geht nichts ohne Flip-Flops. Und da strahlendes Weiß nicht lange strahlend bleibt, wenn man durch die kleinen Gassen in Mykonos Stadt läuft oder durch endlose Strände streift, nenne ich Havaianas mit zartem Goldschimmer mein Eigen. Gold passt ja mindestens genauso gut in das göttliche Griechenland.

Flashpacking Essentials Mykonos #2

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KEEP IT SIMPLE – so lautet meine Devise, wenn es an den Strand geht. Aus zwei Gründen: 1. Ich verliere gerne mal etwas, wenn ich zu viel mit mir herumtrage. 2. Ich habe keine Lust, mich permanent umzuziehen. Also findet man mich mit nicht viel mehr als einem Bikini bewaffnet an den Stränden von Mykonos. Anfangs habe mich an den Paradise Beach verirrt, DER Party-Strand in Mykonos, und dann schnell festgestellt, dass ich an beschaulicheren Plätzen besser aufgehoben bin. Am Paranga Beach zum Beispiel, gleich nebenan. Ich liebe es, im Sand zu wühlen und quer durchs Meer zu kraulen. Teure Bikinis, die nur zum Flanieren und Nicht-bewegen gedacht sind, passen nicht zu mir. Stattdessen erweitern 3 neue H&M-Bikinis mein Badenixen-Repertoire. Der Traum in leuchtendem Pink hat gerade mal 10 Euro gekostet. Da ist es auch nicht weiter schlimm, wenn sich die Sonnencreme darauf verewigt. Sollte ich mal keine Flip-Flops tragen, dann feiere ich mein ganz persönliches Espandrilles-Revival. Zu Hause in Salzburg (Stichwort Schnürlregen!) völlig unbrauchbar, auf Reisen in den Süden wunderbar. Das Beste sind weder der Goldschimmer noch die neonfarbene Einfassung, sondern die Tatsache, dass man die Schuhe wie Flip-Flops tragen kann. Nämlich mit heruntergeklapptem Fersenteil. Der himbeerfarbene Sarong aus Indien, Lunghi genannt, ersetzt das Strandtuch und wird lässig um den Leib gewickelt, wenn man sich in Tasos Taverne einen Café Frappe oder Greek Salad gönnt oder zurück zum San Giorgio Hotel wandert, in dem es glücklicherweise keinen Dresscode gibt. Sonnenbrille darf auch nicht fehlen. Meine ist von Tiffany’s und passt als eine von 1000 Brillen auf mein Gesicht. Daher geht sie in diesem Sommer bestimmt schon in die dritte Saison. Eine Ablöse ist noch nicht in Sicht.

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