Type and press Enter.

Die literarischen Must-haves eines Flashpackers

Nächsten Sommer
Flashpacker haben keine Bücherregale. Allerhöchstens eine mobile Bibliothek, immer reisefertig, am besten kleinformatige Taschenbücher, federleicht und handlich. Bücher, die um die Welt gehen und auf Flughäfen und Stränden aufgeschlagen werden, so manche Schramme davon tragen, mit Notizen versehen werden oder auf Campingplätzen dem nächsten Reisenden übergeben werden, der würdig genug erscheint, die Geschichte weiterzutragen. Es sind Bücher wie „Eat Pray Love“, „The Surf“ oder  „Der Schwarm“, die uns auf unserer Flashpacking-Weltreise Gesellschaft geleistet haben.

Doch für die nächste Reise ist neuer Lesestoff gefragt, der an dieser Stelle ungelesen empfohlen wird: „Nächsten Sommer“ von Edgar Rai. Doch es ist nicht nur der Titel, der diesen Hauch von leidenschaftlicher Melancholie vermuten lässt. Es ist auch das Cover: Ein VW-Bus mit einem Surfbrett obendrauf. Wer kann da schon wiederstehen? Wir jedenfalls nicht.

Bekenntnisse eines Reiseführer-Autors

Und dann war da noch ein Buch, vielleicht eher technischer Natur: Geschichten eines Reisenden, der für den Lonely Planet schreibt. Oder um es mit den Worten des Verfassers Thomas Kohnstamm zu sagen: „Die absolut ehrlichen und völlig schamlosen Bekenntnisse eines professionellen Reiseführer-Autors„. Der englische Titel gestaltet sich mit einem vielsagenden „Do Travel Writers Go To Hell?“ ein bisschen kompakter. Und bevor wir den hedonistischen Autor nun an den Pranger schlagen, uns über unzulängliche Lonely Planet-Arbeitsbedingungen brüskieren oder uns auf die Seite der New York Times („Das verdorbenste Reisebuch des Jahres“) schlagen, klicken wir einfach mal auf den Bestellbutton bei Amazon und überzeugen uns selbst, was hinter dieser Story steckt.

Like This!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert