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A Flashpacker’s Life…im Juni – Ein See in Kärnten, ein Strandhaus in Brandenburg. Dem Herzen folgen, auch wenn es keinen roten Faden gibt.

juni italien seen österreich brandenburg spreewald

Mein Juni kann sich noch so sehr bemühen, er findet seinen Roten Faden nicht. Egal, schön war er trotzdem.

Im Juni war ich an neuen Orten. Am Ossiacher See zum Beispiel oder im Strandhaus in Lübben im Spreewald. Das sind Orte, die hat man nicht zwangsläufig auf dem Reise-Radar. Genau solche Entdeckungen haben aber ihren ganz besonderen Reiz. Weil man völlig ohne Vorurteile und Erwartungen dort ankommt und die Dinge so nimmt, wie sie dort eben sind. Ich war auch in Udine, das allerdings schon zum zweiten Mal. Nur ein paar Stunden, nur auf der Durchreise und doch erneut ganz angetan vom italienischen Flair, das sich so greifbar nah im Nachbarland ausbreitet. Ich war auch in Potsdam. Zum ersten Mal. Denn auf dem Rückweg vom Spreewald nach Berlin drängte sich dieser kleine Umweg ja regelrecht auf. Schön war es da. Nicht überall, denn auch Potsam hat diese Fußgängerzonen, die in allen deutschen Städten gleich uncharmant daherkommen. Aber an manchen anderen Ecken war es dann wieder so als würde ich durch Notting Hill spazieren.

Der Juni bot auch wieder Lesestoff. Ich mag ja Bücher und Magazine jeder Art, sofern sie ein schönes Layout haben und ich mich nur irgendwie schlauer machen. Ich habe die  gesamten Kochbuch-Must haves gekauft, die der Markt aktuell hergibt. All das eben, was man haben muss, wenn es um Healthy Living & Clean Eating geht. Darin blättern ist wunderbar, das Kochen muss noch warten. Wahrscheinlich bis zum Oktober und November. Wenn ich wieder Zeit und Muße habe, um mich in den eigenen vier Wänden und meiner Küche zu verkriechen. Im Moment muss für mich einfach alles was nur irgendwie outdoor stattfinden kann auch im Freien abgehalten werden. So ein Sommer ist schließlich kostbar und muss in vollen Zügen genossen werden. Das Schöne am Juni: Man hat das Gefühl, es liegt noch alles vor einem. Diese endlosen und unvergesslichen Sommertage voller Leichtigkeit und Lebensfreude, die man am liebsten für immer festhalten würde.

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1. Der Ossiacher See. Ein Ort, den ich wohl nie gesehen hätte, hätte sich an diesem heißen Sommertag auf dem Rückweg von Italien nicht dieser Stau auf der Autobahn ausgebreitet. // 2. Die Must-haves, die in keiner Küche fehlen sollten: My New Roots, Deliciously Ella, At Home In The Whole Food Kitchen, Green Kitchen Travels & Honestly Healthy // 3. Das Hotel Strandhaus in Lübben bescherte mir eine rundum erholsame Nacht in einem überzeugend chicen Ambiente. // 4. Follow your Trolley ist eine reine Herzensangelegenheit – das Mantraband von Asanayoga.de hat daher schon aufgrund seiner Gravur einen Platz auf diesem Blog verdient. Es liegt hier übrigens auf meinem wunderschönen Yoga-Notizbuch von Dailygreatness. // 5. Lavendel und der Juni – das gehört einfach zusammen. Und auch wenn ich keinen Trip in die Provence eingeplant habe, erfreue ich mich zumindest im Garten daran. // 6. Der Fuschlsee ist und bleibt der Lieblingssee in meiner Heimat Salzburg. // 7. Ein bisschen wie Notting Hill sieht es in dieser Straße in Potsdam aus. // 8. Im Kinfolk-Magazin über die Langsamkeit lesen und dabei grüne Smoothies trinken. // 9. Im Juni in Udine – es geht eben nichts über das Flair, das man auf Italiens weitläufigen Plätzen erlebt, inklusive dem typischen Springbrunnen in der Mitte.

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