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Follow Your Trolley wörtlich genommen: Mit dem Titan Trolley nach Portugal

Bei meinem letzten Trip an die Algarve, gab mein neuer Titan Trolley aus der chicen X2-Linie sein Debüt. Klamotten, Schlafmaske und Yogamatte? Nein, in den Trolley passt noch viel mehr.

Mir ist ja immer ein bisschen weh ums Herz, wenn ich einen nagelneuen Trolley beim Check-in auf das Fließband legen muss. Doch in die Flugzeugkabine durfte der „Neue“ nicht mit, dafür war er zu groß. Nicht, dass ich nicht auch einen kleinen handlichen Titan Trolley hätte, doch der wäre dann doch wieder etwas zu klein für drei Wochen Algarve gewesen. Und da wäre noch die knallrote Version in der Größe L. Doch auch diese blieb verschont für die wirklich großen Reisen.

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Und die Größe zählt doch!

Ja, die Wahl der richtigen Koffergröße ist nicht ganz unwesentlich im Leben eines Flashpackers. Die Titan Trolleys machen das Kofferpacken leicht, denn mit verstellbarem Gepäcksnetz auf der einen Seite und einem mit Reißverschluss abtrennbarem Bereich auf der anderen Seite bleibt die Ordnung selbst bei Turbulenzen, Schlaglöchern und anderen kleinen Katastrophen erhalten. Ein Nylonsack ist übrigens auch mit dabei, dort passen die vielen kleinen Dingelchen hinein, die man so mit sich trägt und die mit dem Rest nicht in Berührung kommen oder schnell wieder auffindbar sein sollen. Und auch an ein kleines Innenfach, ebenfalls mit Reißverschluss zu schließen, hat man bei Titan gedacht. Ideal, um beispielsweise Kopien von Reisedokumenten zu verstauen. Mag sein, dass ich ins Schwärmen komme. Nicht ohne Grund: Der Titan-Trolley hat die Follow your Trolley-Philosophie von Anfang an geprägt und war bereits auf der ersten Flashpacking-Weltreise im Jahr 2008 mit dabei. In strahlendem Pink mit passendem Beautycase (nicht für die Schönheit, sondern für das Netbook, weil es noch kein iPad gab, sowie Adapter und Kabelsalat) hat er sich rund um den Globus bestens bewährt.

Mein Titan: zartrosa, samtweich und wendig wie ein Hai

Ich stehe meist mit Stolz am Rollband, um meinen Trolley bei Ankunft entgegenzunehmen. Wie eine Mutter, die ihr Kind von der Schule abholt, das gerade eine Eins geschrieben hat. Ja, da kommt er, der samtig schimmernde Titan Trolley ist meiner, kein Zweifel! Metallic Rose mit Shark Skin Oberfläche. Flashpacker reisen schließlich nicht mit irgendeinem dahergeschobenen Koffer. Vielleicht hat mein chicer Trolley eine oder zwei Schrammen abbekommen. Das ist wie mit Narben, die von einem bewegten Leben zeugen. Doch nichts bringt einen Titan aus Polycarbonat so leicht unter die Räder, von welchem meiner übrigens vier hat. Deshalb gleite ich auch immer so elegant über polierte Flughafen-Böden.

20140119-125412.jpgIch packe meinen Koffer und nehme mit…

Auf meinen Reisen, egal wohin, lasse ich immer etwas Platz im Trolley. Weil ich weiß, dass ich mit vielen Souvenirs wieder nach Hause komme. Ich nenne sie „Souvenirs“, weil das so schön kitschig und retro klingt. Eigentlich haben meine Mitbringsel mit dem Begriff aber gar nichts zu tun. Das kann Olivenöl aus Umbrien sein, Wohlriechendes aus Bali oder manchmal sogar ein ganzer Stuhl, der allerdings um  das selbe Geld, das er gekostet hat, zum Sperrgepäck musste. Auf meiner Heimreise von der Algarve waren diese Souvenirs mit an Board:

  1. 4 Kilogramm reines und unbehandeltes Meersalz aus dem Atlantik für kleine Badeorgien
  2. frisch gepflückte Riesen-Zitronen vom Baum mit betörendem Duft
  3. eine alte Dachschindel für die Beachhouse-Deko zu Hause
  4. eine alte Schiffswinde, in die ich mich am Antiquitätenmarkt spontan verliebt habe
  5. eine Flasche Piri-Piri, das portugiesische Chilli
  6. eigenhändig gesammelte, tellergroße Muscheln als Andenken an das Meer

Auf der Heimreise war der Trolley also bestens mit meinen herzallerliebsten „Souvenirs“ gefüllt. Das Meersalz am schwersten, die Dachschindel am zerbrechlichsten. Doch wickelt man die sensiblen Sachen in reichlich T-Shirts und Pullover ein, füllt Hohlräume mit Socken aus und lässt zwischen dem Zerbrechlichen genügend Platz, kommt meist alles heil und wohlbehalten an. Zumindest wenn man sich auf die robuste Titan-Hülle verlassen kann.

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Soviel zu den Softskills meines Titans in der Größe M und mit 109 Liter Fassungsvermögen ein idealer Begleiter für mehrwöchige Flashpacking-Reisen ist. Und der Vollständigkeit halber – hier noch die Hardfacts:

  • X2 Titan, Größe M
  • Shark Skin Oberfläche
  • Flash Oberfläche
  • 4 Flüsterdoppelrollen
  • wasserabweisenden Reißverschluss
  • arretierbares Aluminiumgestänge
  • versenktes TSA-Zahlenschloss
  • integrierte Trennwand mit Reißverschluss
  • 2 Reißverschlusstaschen auf der Trennwand

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