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Life is a Lobby: Von Reiseerinnerungen, Hotels und Coffee Table Books

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Ich gebe mir ja große Mühe, meine Wohnung in ein Beachhouse zu verwandeln. Da sind die Muscheln aus der Algarve auf der Kommode, die türkisfarbenen Leinenkissen, der Kokosnuss-Duft im Badezimmer und das Stück Treibholz auf einem Stapel mit Coffee-Table-Books. Und damit sind wir auch schon bei meinem Faible für schöne Hotels. Die kleinen, feinen. Die mit dem individuellen Boutique-Charakter. Die mit dem unkomplizierten Beachhouse-Flair, weil man das Meer von der Veranda aus sehen kann und die Sonne durch weißgetünchte Lamellen lacht.

Reiseerinnerungen zum Angreifen

Während manche Hotels als notwendiges Übel sehen, fühle ich mich dort wie zu Hause, nur besser. Weil ich die Handtücher auf den Boden fallen lassen kann und mein Bett gemacht ist, wenn ich zurückkomme. Weil da die gemütliche Lobby ist und ich mich auf weichen Sofas durch internationale Zeitschriften und hübsch arrangierte Coffee-Table-Books blättern kann. Ein Feeling, das sich ganz leicht ins eigene Wohnzimmer übertragen lässt. Noch besser und individueller wird dieses Vorhaben, wenn man die eigenen Fotos in den hochwertigen Look eines Bildbandes verpackt. Die Füße hochlegen, um die Erinnerungen an einen Ort aufzufrischen, selbst wenn der Besuch schon eine Weile her ist. Der Duft von frischem Kaffee und wilden Gräsern am Morgen in dem kleinen Hotel bei Dublin, die sanfte Brise auf der Haut vor der azurblauen Kulisse von Mykonos, die unverwechselbaren Geräusche im geschäftigen London Wie schade wäre es, wenn die Feinheiten unserer Erinnerungen verloren gehen, weil sie als verwahrloste Datei auf irgendeiner Festplatte landen.

Ledereinband statt Datensalat

Fotobücher schaffen bekanntlich Abhilfe. Doch wie wäre es, das selbst kreierte Exemplar nicht im Bücherregal abzulegen, sondern gemeinsam mit anderen Coffee-Table-Books auf dem Wohnzimmertisch zu drapieren? Und wie wäre es, wenn man es so hochwertig gestaltet, dass es mit dem Look & Feel anderer Büchern locker mithalten kann? Hat man sich für einen Anbieter entschieden, sollte man sich auch ausreichend Zeit für die Gestaltung nehmen. Am besten man lässt sich von der edlen Aufmachung von Jahresmagazinen und Bildbänden inspirieren (Mein Tipp: Surfermagazine liefern hervorragende Vorlagen!). Die Fotos vom letzten Côte d’Azur-Trip in einem zeitlos eleganten Kunstleder- oder Leineneinband auf hochwertiges Papier gedruckt – damit bleiben die schönen Bilder und die damit verbundenen Erinnerungen stets greifbar und präsent! Natürlich muss man für die exklusiveren Extras etwas tiefer in die Tasche greifen. Eine Investition, die sich vor allem dann lohnt, wenn man sie mit kreativen Ideen und grafischem Gespür zur vollen Entfaltung bringt.

Eine Reise wie aus dem Bilderbuch

Warum sich also nicht ein „Best of“ des der letzten Reise als extrachices Coffee-Table-Book aufbereiten lassen? Ein Citytrip nach New York eignet sich dafür genauso wie ein Abenteuerurlaub quer durch Neuseeland. Auf diese Weise stapelt sich schon bald eine exzellente Sammlung an Erinnerungsstücken auf dem eigenen Wohnzimmertisch. Der positive Nebeneffekt: Wer unterwegs bereits weiß, in welch schöner Aufmachung die Bilder einmal enden werden, wird sich beim Fotografieren besonders viel Mühe geben – und setzt so vielleicht sogar schlummernde Fotografen-Talente frei.

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