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Flashpacking in Mykonos: Ein Videoclip sagt mehr als 1.000 Bilder…

Sunset Mykonos Town

Flashpacking auf Mykonos? Nichts leichter als das. Die Hauptrolle in meinem 2-Minuten-Clip spielt das San Giorgio Hotel. Petros, der Pelikan war für die beste Nebenrolle bestimmt, hätte er ins Querformat gepasst.

Flashpacking, was ist das eigentlich? Wie definiere ich meine Art zu reisen? Ich reise mit dem Trolley und nicht mit dem Rucksack. Ich bevorzuge chice Design- und Boutiquehotels und überlasse die Schlafsäle den Backpackern, die mutig genug sind, mit 10 schnarchenden Globetrottern in einem Raum zu übernachten und eine Nasszelle zu teilen.

Die Sache mit dem „Flash“ könnte man auch so interpretieren: Es soll schnell gehen. Heute spontan nach Italien fahren, morgen nach London jetten, übermorgen nach Mykonos fliegen. Womit wir schon bei Thema sind: Ich habe fünf Tage und Nächte im wunderbaren San Giorgio Hotel verbracht und dabei die Leichtigkeit des Seins und die Langsamkeit des griechischen Insellebens entdeckt. Es muss also keineswegs immer schnell gehen. Der Flashpacker liebt es nämlich wie kein anderer, zu genießen, sich verwöhnen zu lassen, sich zu entspannen und alle Sinneseindrücke genüsslich aufzunehmen. Ohne Hektik, ohne dabei schon an die nächste Destination zu denken. Und, mal abgesehen von Datum und Uhrzeit des Rückfluges, sogar die Zeit zu vergessen. Vielleicht hat das alles aber auch gar nichts mit Flashpacking zu tun. Vielleicht kam mir der Name nur gelegen, weil in mir die Seele einer Diva und das Sternzeichen des Löwen wohnt.

Wie dem auch sei: Es waren herrliche Tage im San Giorgio Mykonos und die Insel zeigte sich mit ihren Gassen, Bars, Beachclubs, Stränden und Restaurants von ihrer besten Seite. Ich konnte gar nicht anders, als einen Ort nach dem anderen zu bestaunen und ständig neue Instagram-Schnappschüsse zu posten. Da war es also wieder, das „flashige“ am Flashpacker-Dasein. Müsste man Filme noch entwickeln lassen, wäre wohl ein ziemlich lahmer Flashpacker aus mir geworden. Und weil schnelle Fotos noch nicht alles gewesen sein können, habe ich auch noch einen schnellen Videoclip gedreht. „Flashig-trashig“ mit iPhone und iMovie, denn in das Metier professioneller Videodrehs habe ich mich noch nicht vorgewagt. In dem Clip fehlt leider die Sequenz mit Petros, dem Pelikan (so berühmt wie die Windmühlen, auch wenn er in seiner Rolle als Maskottchen noch neu ist, weil sein Vorgänger letzten Sommer überfahren wurde). Warum? Weil das Hochformat nicht zum Querformat des restlichen Videos passte. Die Musik hat übrigens Alex Clare mit „Too Close“ beigesteuert. Er weiß gar nicht, wie gut sein Song zum Rhythmus der Insel passt… 

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2 comments

  1. Das Wasser, der Sonnenuntergang, der Pool. Auf Mykonos ist ja nichts nicht schön!

    1. Hehe, liebe Neni, das hast du schön gesagt! So true!